Lange war's hier still, und das ist nur zu einem Teil der vermaledeiten Corona-Pandemie geschuldet. Wie bei allen anderen Autorinnen und Autoren sind natürlich auch unsere Lesungen ausgefallen, verschoben worden, erneut ausgefallen und im besten Falle nochmals verschoben worden. Letztlich ist der komplette zweite Teil unserer Cannabis-Connection-Tour geplatzt. Schade für unser Publikum, schade fürs Buch, das so weniger Menschen erreicht hat als verdient, und schade für uns, die mit so viel Vergnügen auf die Bühne klettern, um unsere Zuhörer zu unterhalten.
Aber wir haben die Zeit gut genutzt und die Arbeit an unserem neuen Thriller vorangetrieben. Im Sommer erscheint er im Unionsverlag und wir können es bis dahin kaum abwarten. Mehr dazu demnächst hier.
Einstweilen freuen wir uns, dass der Unionsverlag Mitte Februar die Cannabis-Connection als Taschenbuch herausgebracht hat. Auch im klassischen UT-Design macht sich das Cover ziemlich gut, finden wir, und der Inhalt hat weder an Aktualität noch an Spannung verloren. Das einzige, das sich geändert hat, ist der Preis. Jetzt kann man den für den Glauser-Preis Bester Roman und für den Crime Cologne Award nominierten Thriller schon für freundliche 13,95 Euro erwerben - und zwar am besten im lokalen Buchhandel, der jetzt ja bald wieder öffnet und auch in vielen Bundesländern schon länger einen Abholservice bietet.
Viel Spaß mit dem Buch allen, die noch nicht ahnen, wie es in den 1980ern in Amsterdam und im politischen Berlin in den 2020ern zuging und zugeht, wenn es plötzlich so eigenartig nach Kräutern riecht. Und natürlich eine Einladung an alle, die das Buch schon gelesen haben, die Geburtstagstische ihrer Freundinnen und Freunde mit diesem hochästhetischen Taschenbuch zu verschönern.