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GLAUSER-Nominierung für die Cannabis-Connection

Mit insgesamt 12.000 Euro in fünf Kategorien ist der GLAUSER der höchstdotierte AutorInnenpreis im deutschsprachigen Raum und neben dem Deutschen Krimipreis die wichtigste Auszeichnung im Spannungsgenre. Für die Sparte „Bester Kriminalroman des Jahres“ waren nicht weniger als 326 Werke eingereicht worden. Nur fünf davon erreichten als Nominierte die Shortlist.
Die Cannabis-Connection erzählt von Dr. Marcel Kamrath, der als Staatssekretär im Justizministerium für die Legalisierung von Cannabis zuständig ist. Alles läuft gut, bis ein totgeglaubter Freund auftaucht, mit dem Kamrath als junger Mann im Amsterdam der 80er Jahre Hasch an deutsche Touristen verkauft hat. 
Die GLAUSER-Jury der AutorInnenvereinigung Syndikat urteilte: „In einer Spirale aus Ehrgeiz, Macht und Gewalt hetzt das deutsch-niederländische Autorenduo vielschichtige Figuren aufeinander. In ausgefeilter Sprache erzählen sie vor einem sorgfältig recherchierten Hintergrund eine thematisch aktuelle Geschichte, die in der Tradition einer griechischen Tragödie nicht gut enden kann. Wäre Politik immer so spannend, gäbe es keine Nichtwähler mehr. Wäre sie immer so grausam - keine Politiker.“
Wir freuen uns wie Bolle! Allein diese Nominierung in einem so riesigen Feld von Neuerscheinungen ist für uns schon eine großartige Bestätigung - und  eine besondere Ehre, denn es sind ja echte ExpertInnen -  die KrimiautorInnen selbst, die hier die Besten ihrer Zunft bestimmen.

Herzliche Gratulation auch an unsere vier MitstreiterInnen: Jürgen Heimbach (vom befreundeten Verlag weissbooks.w), Romy Hausmann, Ludwig Cardano und Lena Avanzini.

Wer von uns am Ende auch den Preis erhält, wird am Samstag, den 18. April 2020 in Hannover während der 34. CRIMINALE, dem Jahrestreffen des SYNDIKATs, bei einer Abendgala zum #Glauser2020 verkündet. Bis dahin sehen wir uns vielleicht auf einer unserer Lesungen?